• Stellen Sie sich einmal vor, wie Sie plötzlich schrumpfen und so winzig klein werden, dass Sie in Ihren Computer hüpfen und durch Ihr 3D-Modell laufen können. Vielleicht haben Sie auch Ihre Kund:innen dabei. Genau das ermöglichen die Durchlauffunktionen von SketchUp. Doch Sie müssen nicht tatsächlich schrumpfen. Es reicht, ein paar Mal mit der Maus zu klicken – nämlich auf "Kamera positionieren", "Umschauen" und "Gehen".

  • In SketchUp wird mit Schnittebenen ein Modell entlang einer Ebene durchgeschnitten, sodass Sie in das Modell blicken können, ohne Geometrie zu verschieben oder zu ausblenden. In einem 3D Modell wird durch eine aktive Schnittebene alles auf einer Seite der Ebene ausgeblendet, wie in der folgenden Abbildung dargestellt. Sie können Schnittebenen für alle möglichen Anwendungen einsetzen:

  • Wie alle SketchUp-Benutzer wünschen auch Sie sich, dass SketchUp schnell ist. Unabhängig von Ihrer Erfahrung oder Ihrem Modellierungsstil wirkt sich die Art und Weise, wie Sie modellieren, auf die Leistung von SketchUp aus. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie 3D-Modelle so erstellen, dass die Leistung optimiert wird. Hinter den Kulissen können Sie überprüfen, wie Ihr Computer mit den Anforderungen von SketchUp zurechtkommt. Und in den Voreinstellungen von SketchUp finden Sie ein paar Einstellungen, die möglicherweise auch die Leistung steigern.


  • Mit Tags können Sie die Objekte in Ihrem SketchUp-Modell organisieren und ihre Sichtbarkeit steuern. In SketchUp können Sie markierte Objekte mit einem Klick ausblenden, anstatt jedes Objekt einzeln auszuwählen. Das Ausblenden großer Teile Ihres Modells mit Hilfe von Tags hilft Ihnen, Dinge schneller zu finden und SketchUp sogar ein wenig zu beschleunigen. Sie können die Tag-Sichtbarkeit nicht nur verwenden, um Szenen in SketchUp einzurichten, sondern auch, um Ihr Modell für einen effizienten Betrieb einzurichten.

  • SketchUp-Komponenten ermöglichen Ihnen, Objekte wiederzuverwenden. Zum Beispiel hat jedes Gebäude mindestens eine Tür und ein Fenster. Anstatt diese grundlegenden Objekte selbst zu modellieren, können Sie eine vorgefertigte Komponente verwenden.

  • In SketchUp gibt es eine besonders hilfreiche Funktion, um eine Fläche mit einem Bild zu versehen. Technisch gesehen kann das jedes Bild sein, das Sie auf Ihrer Festplatte gespeichert haben. Importieren Sie es über Datei > Importieren, sodass das dargestellte Dialogfeld "Öffnen" angezeigt wird. Das Bild kann als Bild, Textur oder abgeglichenes Foto eingefügt werden.

  • Wenn Sie Ihre Modelle detaillierter und realistischer gestalten möchten, haben Sie in SketchUp die Möglichkeit, Materialien auf Flächen anzuwenden. Materialien sind im Wesentlichen Elemente, die eine Farbe und optional eine Textur (definiert in einer Bilddatei) aufweisen. In der folgenden Abbildung hat das Dachmaterial beispielsweise eine blaue Farbe und eine Textur, die ein Metalldach simuliert. Auch Fassaden- und Grasmaterialien verfügen über eine Farbe und Textur.

  • Bei der Erstellung eines 3D-Modells sollten Sie die Möglichkeit haben, es von allen Seiten betrachten zu können. In SketchUp können Sie das Modell während des Zeichnungsvorgangs durchgehend rotieren, heran- oder herauszoomen und schwenken.

  • Beim Erstellen eines 3D-Modell in SketchUp wechselt man ständig zwischen den Zeichenfunktionen, Ansichten, Komponenten und Organisationsfunktionen hin und her. Dieser Artikel enthält mehrere Beispiele, die veranschaulichen, wie diese Funktionen zum Modellieren einer bestimmten Form oder eines bestimmten Objekts zusammen eingesetzt werden können.

  • Die Anpassung der SketchUp-Zeichnungsachsen macht das Zeichnen eines 3D-Modells in verschiedenen Szenarien einfacher: